Oft werde ich gebeten zu verschiedenen Themen einen Vortrag zu halten, wie zuletzt zum Thema "Notfall - Unfall - Reanimation im Kindesalter" in Kirchberg/Wechsel
Schauen Sie gerne öfters auf der Homepage nach, die nächsten Termine werden hier aufgelistet.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich; der Vortrag ist kostenfrei.
Bitte per Mail an familie@ekiz-pakima.at anmelden
weitere Infos unter https://ekiz-pakima.at/

(Update 28.4.2025)
Allergie
Die Frühblüher (Birke, Hasel, Erle) sind bereits abgeklungen, jetzt ist die Gräserblüte in vollem Gang. Allergiker bemerken eine Zunahme der Symptome: verstopfte Nase, häufiger Niesreiz, rinnende, juckende Augen, geschwollene Augenlider, zusätzlich oft auch Kopfschmerzen und Müdigkeit. Lindernd helfen hier antiallergische Nasentropfen, Augentropfen, und zusätzlich Allergiemedikamente wie Fenistil® oder Aerius-Saft®. Wenn Sie bei Ihrem Kind den Verdacht auf eine Pollenallergie haben, kann in der Ordination eine Bestätigung mittels venöser Blutentnahme durchgeführt werden, oder als Haut-Pricktest beim HNO-Facharzt oder in einem Allergieambulatorium.
Atemwegsinfekte
Es gibt noch vereinzelt Fälle von Atemwegsinfekten, die Häufigkeit geht jedoch zum Glück schon deutlich zurück.
Wichtig, wenn Ihr Kind erkrankt ist, sind vor allem zwei Dinge:
1. Halten Sie die Nase frei! Geben Sie Kochsalz-Nasentropfen im Wechsel mit abschwellenden Nasentropfen, jeweils etwa alle 3 Stunden. Die Kinder bekommen besser Luft, können besser schlafen, haben dann auch weniger häufig Ohrenentzündungen. Und weniger Schleim aus der Nase bedeutet weniger Husten in der Nacht.
2. Senken Sie das Fieber - spätestens ab 39°C! Nureflex® wirkt nicht nur fiebersenkend, sondern auch sehr gut schmerzstillend, außerdem auch entzündungshemmend, den Kindern wird somit mehrfach geholfen.
Und als drittes: Geduld - "watchful waiting" - beobachten Sie den Zustand Ihres Kindes, lassen Sie ihm Zeit gesund zu werden, schicken Sie es nicht am übernächsten Tag in die Schule/den Kindergarten, sondern frühestens wenn es 48 Std fieberfrei war!
Ansonsten: Sind Sie beunruhigt wegen des Zustands Ihres Kindes, befürchten Sie Atemnot, bemerken Sie ein pfeifendes Atemgeräusch, dauert das Fieber länger an oder steigt im Verlauf immer höher, anstatt zu sinken, so kommen Sie bitte zur Untersuchung in die Ordination oder fahren Sie in die nächstgelegene Kinderambulanz.

